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Die Trocknung

Nach der Pflückung werden die Blätter je nach Größe und Struktur sortiert und dann paarweise zusammengebunden. Die Paare werden dann in einem überdachten Trocknungsgestellt an langen Stangen aufgehängt.
Die Trocknung dauert mehrere Wochen, abhängig davon, welcher Typ Blatt gewünscht ist (Deckblatt, Umblatt oder Einlage. Während die Blätter Feuchtigkeit verlieren, sorgt natürliche Oxidation dafür, daß sie einen braunen Farbton annehmen.

Die Fermentation

Nach der Trocknung werden die Blätter gebündelt und auf Stapel geschichtet. Im Inneren dieser Stapel entwickelt sich (ganz ähnlich wie in einem Komposthaufen) Wärme. Dieser erste Fermentationsvorgang vermindert den Harzgehalt der Blätter und sorgt für gleichmäßige Färbung.

Danach werden die Blätter nach Größe, Farbe und Struktur sortiert und mit einer Mischung aus Wasser und Tabaksaft angefeuchtet. In dieser zweiten Fermentationsphase wird Säure-, Teer- und Nikotingehalt der Blätter reduziert und es entsteht allmählich das spätere Aroma. Nach Abschluß dieser Phase werden der Tabak in Palmen- oder Bananen-Blätter eingeschlagen und an die Manufakturen geliefert.

In der Fabrik erfolgt die Sortierung nach Deckblatt, Umblatt und Einlage. Die Deck- und Umblätter werden maschinell oder per Hand entrippt. Es folgt eine dritte Fermentation, die bei sehr hochwertigen Tabaken bis zu 10 Jahren dauern kann. Die Blätter werden während dieser Zeit in Holzfässern gelagert und ständig überwacht.

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