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Das Mischen

Von Jahr zu Jahr wechselt je nach Feuchtigkeit, Sonnenzeiten und Bodenbeschaffenheit die Qualität der Tabakblätter. Damit aber die Qualität der Zigarren immmer auf gleich hohem Niveau verbleibt, werden für die Herstellung der Zigarren Tabakblätter von verschiedenen Plantagen gemischt. Die Mischverhältnisse sind eines der bestgehütensten geheimnisse der Zigarrenfabriken und Manufakturen.

Das Rollen der Zigarre

Zuerst werden drei bis vier Tabakblätter über ihre gesamte Länge kegelartig übereinandergefaltetet. So entstehen im sogenannten "Filler" die Luftkanäle, die einen guten Zug der fertigen Zigarre garantieren.
Im nächsten Arbeitsgang wird die Hälfte eines Tabaksblattes (Umblatt), bei großen Formaten in ein Ganzes, eingewickelt. Die dadurch entstehende "Puppe" wird in eine hölzerne Form gepreßt um ihm die richtige Form zu verpassen.
Am Schluß kommt die "Verpackung" der Zigarre, das Deckblatt: ein feuchtes Deckblatt wird ausgebreitet und darauf schräg die "Puppe" aufgelegt und vorsichtig mit dem Deckblatt umwickelt. Je nach Format werden nun die überstehenden Enden des Deckblattes einfach zusammengedreht (Torpedo) oder der Kopf der Zigarre mit einem runden Blättchen aus Deckblattresten verschlossen.
Zum Schluß wird die Zigarre noch auf die richtige Länge geschnitten.

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